Art Karlsruhe 2020

Wir laden Sie herzlich ein zum Besuch der Art Karlsruhe 2020

 

 

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Auf unserem neuen Stand K36 in der Halle 3 zeigen wir 

One Artist Show "Peter Lang und das Polarlicht" Druckgrafik und Malerei

Werke von Bruno Augsburger, Rupert Eder, Eberhard Ross, Erin Wiersma und Stephan Wurmer

Dem Polarlicht entgegen – mit dieser Mission zieht es Peter Lang (Jahrgang 1968) im Winter 2018/ 19 unweigerlich nach Island, dem Sehnsuchtsland vieler Reisender. Neben Maluntensilien und Leinwänden verschifft er auch eine Radierpresse auf die Halbinsel Snaefellsbær. Sein rund siebenmonatiger Aufenthalt in Island ist von Naturbeobachtungen und intensiver Atelierarbeit geprägt. Er arbeitet mehr als 50 Ölbilder zum Polarlicht, zum blauen Licht der Wintersonne und zum langanhaltenden Dämmerlicht. Und es entstehen 33 Radierungen, die in ihrer Gesamtheit davon zeugen, dass hier ein Meister der Radierung arbeitet, der das ganze Repertoire an Techniken und Verfahren beherrscht.

Peter Lang erreicht stark ausgeformte Plastizität und nuancierte Licht- und Schattenwirkung in Mezzotinto und fein gezeichnete Linienführungen in Aquatinta. Jedes einzelne Blatt ist voll durchkomponiert, kraftvoll und immer wieder neu. Seine Radierungen bestechen in ihrer bildnerischen Umsetzung des Naturphänomens Polarlicht, sie sind ruhig bis kraftvoll, teilweise explosiv im Ausdruck– alles ist gefühltes Erleben und zeugt von der Freude des Künstlers in diesem Medium zu arbeiten und die Unvergleichbarkeit des Augenblicks einzufangen.

Die One-Artist-Show Peter Lang zeigt alle in Island entstandenen Radierungen sowie ein großformatiges Ölbild Ljósadýrð (230x140cm) in der von Peter Lang entwickelten Schlagschnurtechnik mit einem Motiv des Polarlichtes. Peter Lang studierte an der Akademie der Bildenden Künste München, rege Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland, Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen.

Arbeiten aus dem Galerieprogramm von Bruno Augsburger, Rupert Eder, Eberhard Ross, Erin Wiersma und Stephan Wurmer

Der Schweizer Fotograf Bruno Augsburger (CH, 1968) studierte an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Er hat seine Basis in Zürich und Ardez, für seine Arbeit unternimmt er ausgedehnte Reisen u.a. nach Kanada und Island. Ausstellungen im In- und Ausland. Wir zeigen schwarz-weiß Fotografien unberührter Natur.

Rupert Eder (D, 1968) hat Philosophie studiert und seine künstlerische Prägung als Maler während einer dreijährigen Tätigkeit als Assistent bei dem Waliser Abstrakten Jon Groom erfahren. Eders Werk ist formal reduziert und der reinen Malerei gewidmet. Er arbeitet Rotoren und Schlingen mit starker Strahlkraft in Öl und frei fließende Formen in Aquarell auf Papier. Wir zeigen aktuelle Arbeiten von 2019. Arbeiten in privaten Sammlungen.

Eberhard Ross (D, 1959), Studium an der Folkwang Schule in Essen, zeigt Arbeiten auf Leinwand aus den aktuellen Werkreihen „fermata“ und „on the nature of daylight“ In den Werken von Eberhard Ross verschmelzen die einzelnen fein überlagerten Bildschichten zu einer vibrierenden, farblichen Einheit und bringen die Komposition auf faszinierende Art zum Leuchten/ Klingen. Innehalten, den Farbklang spüren, so als wäre Malerei Musik – das ist sein Wunsch für den Betrachter. Eberhard Ross ist international vertreten und hat rege Ausstellungsaktivitäten im In-und Ausland. Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen.

Erin Wiersma (USA, 1982) Studium an der University of Connecitcut, lebt und arbeitet in Manhattan, Kansas. Die Amerikanerin Erin Wiersma geht in das Naturschutzgebiet Konza Prärie um zu zeichnen. Hier weiden noch Bisonherden und die Graslandschaft wird zum Erhalt gezielt abgebrannt. Es sieht spektakulär aus, wenn Erin Wiersma mit ihren großformatigen Papieren über die verbrannten Felder  geht und im Hintergrund die Prärie brennt. In einer kraftvollen und doch meditativen Performance zieht sie die Papiere durch das verbrannte Gras. In Zusammenarbeit mit der Natur zeichnet sie auf diese Weise mit der Asche der Gräser eng gesetzte Linien, die sich frei auf der Fläche bewegen.  Das Resultat sind stark verdichtete Kompositionen, deren Liniensetzungen sich im Duktus und der Strichführung immer wieder unterscheiden. Wir zeigen aktuelle Werke.

Stephan Wurmer (D, 1956) studierte Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Seine Arbeiten sind in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, Ausstellungen im In- und Ausland. Stephan Wurmer’s Vorgehensweise ist die eines Archäologen. Er läßt sich in seinen konstruktiven Skulpturen von den charakteristischen Eigenschaften des Material Holz anregen. Wurmer legt Schicht um Schicht frei und macht so die Kraft der Natur in jeder einzelnen Arbeit sichtbar. Das Ergebnis sind zumeist äußerlich kompakte Formen wie Würfel, Quader, Zylinder und Kegel, die ein spannungsreiches Innenleben aufzeigen.

Preview am Mittwoch, den 12. Februar von 14 - 21 Uhr
Öffnungszeiten: Donnerstag, 13. Februar bis Sonntag, 16. Februar 11 bis 19 Uhr
  

Einlösecodes für Eintrittskarten und Bildmaterial versenden wir gerne auf Anfrage. 

 

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