Zsófia Boros, Gitarre solo

Zsófia Boros, photo @Bernd Alfanz

Mittwoch, 27. November 2024, 19 Uhr

 

Wir freuen uns, das Solokonzert der Gitarristin Zsófia Boros anzukündigen. Im Rahmen der Ausstellung

Eberhard Ross • resonance

*sehenswert Friederike Walter

spielt Zsófia Boros am Mittwoch, den 27. November 2024 ab 19 Uhr Stücke ihrer letzten CD bei ECM Records "El último aliento" u.a. von Quique Sinesi und Mathias Duplessy. Aufgrund der limitierten Plätze bitten wir vorab um Anmeldung per Email.

EIntritt € 20 pro Person

Die ungarische Gitarristin Zsófia Boros ist heute in Wien zu Hause und studierte klassische Gitarre in Bratislava, Budapest, Wien und an der Francisco Tàrrega Gitarrenakademie in Pordenone, Italien. Sie ist mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen ausgestattet und war Stipendiatin des Herbert von Karajan Centrums in Wien sowie der Schweizer Thyll-Stiftung. Am Konservatorium in Bratislava lernte sie bei Jozef Zsapka, dem die Gitarristin ihr tiefgehendes Verständnis für Klang und Ton verdankt – eine Stärke, die auch von der amerikanischen Musikzeitschrift Fanfare bemerkt wurde und entsprechend von ihrem: "klaren, schönen Ton, ihrer flüssigen Phrasierung, der präzisen Schichtung von Melodie und Begleitung, der fließenden Fingerbewegung und ihrem emphatischen Gefühl für Stimmung und Emotion" berichtet hat. Zsófia ist im Rahmen renommierter Klassik- und Jazzfestivals sowie mit Solotourneen auf internationalen Bühnen zu erleben und hat einige der angesehensten Konzertsäle der Welt bespielt. 2012 fand sie beim Münchner Jazz- und Klassiklabel ECM Records ein Zuhause, wo sie seither drei Alben veröffentlicht hat: En otra parte (2012), Local Objects (2016) und El último aliento (2023). Auf letzterer Aufnahme interpretiert sie zeitgenössische argentinische Werke sowie Musik von Mathias Duplessy – einem französischen Komponisten zu dem sie, wie zu vielen anderen Komponisten auch, engen persönlichen Kontakt pflegt. 

„Boros ist eine Meisterin der dynamischen Schattierungen, sie kann sich ganz in ihr Instrument zurückziehen, die angeschlagenen Töne fast in den Bereich des Unhörbaren absenken, um sie dann aufwallend erklingen zu lassen. Sie spielt klug mit Leerräumen, kultiviert die Pause als nachklingenden Raum.“ Fono Forum 

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